Insight | April 2021

Vorteile in der Nachvollziehbarkeit und Weiterverarbeitung von elektronisch unterschriebenen Dokumenten, die sich sinnvoll in bestehende Prozesse zur automatisierten Weiterverwendung einbinden lassen.

Wie schätzt du das Potenzial von E-Signaturen für die nächsten Schritte in der digitalen Transformation des DACH-Mittelstands ein? Wird aus dem Ladenhüter ein Gamechanger? Das Potenzial ist riesig! Bestehende Prozesse können damit effizient überarbeitet und eingebunden werden. Es ist beinahe fahrlässig, hier nicht auf die Digitalisierung zu setzen! Die rechtlichen Aspekte sind geklärt und das Thema Sicherheit ist gut abgedeckt. Ich sehe hier definitiv einen Gamechanger, da E-Signaturen jedem Unternehmen einen sinnvollen Nutzen bieten. Welche Top 3 Argumente würdest du Channel-Partnern an die Hand geben, um ihre Kunden vom Einsatz einer E-Signatur zu überzeugen? Das größte Argument ist die Geschwindigkeit, wie ein kurzes Beispiel zeigt: Ein Unterschriftenlauf in Papierform kann Tage dauern, je nachdem wie viele Personen im konkreten Unterschriften-Prozess vorgesehen sind. Mit E-Signatur-Lösungen wie HelloSign lässt sich dieser Prozess innerhalb weniger Minuten abwickeln. Ein weiterer Pluspunkt ist die Ortsunabhängigkeit. Gerade in der aktuellen Situation, in der viele Unternehmen ihre Arbeit ins Homeoffice verlegt haben, ist es beinahe unmöglich, effizient wichtige Unterschriften zu erhalten. Last but not least sehe ich weitreichende

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Wie wird das Vertrags- und Dokumentenmanagement in

Zukunft aussehen? Welche Rolle werden E-Signaturen spielen? Werden sich biometrische Authentifizierungsmethoden jemals durchsetzen? Welche E-Signatur-Trends siehst du für 2021 und darüber hinaus? Hier stehen wir erst am Anfang. Bereits heute entwickelt sich der Trend aus erweiterten Sicherheitsgründen in Richtung biometrischer Methoden. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass dies allzu schnell Anklang finden wird, dafür müsste eine gewisse Akzeptanz, aber auch intensive Nutzung von E-Signaturen vorherrschen. Ich denke, dass wir 2021 schon viele Projekte in diese Richtung umsetzen werden. Den großen Durchbruch erwarte ich erst ab 2022, wenn es bereits Best Practices am Markt geben wird. Dabei wird es keine Rolle spielen, ob beruflich oder privat – E-Signaturen werden zusehend die Papierunterschrift in beiden Bereichen ablösen.

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